Berufsgruppe

Die Pastoralreferenten im Erzbistum Hamburg sind als Berufsgruppe organisiert. Wir sind eine „bunte Mischung“ mit Kompetenzen in fast allen pastoralen Aufgabenfeldern unseres Bistums. Das macht die Zusammenarbeit spannend und für das Bistum wertvoll. Wir treffen uns regelmäßig, um uns über Berufspolitik, Seelsorge und andere für unsere Arbeit relevanten Fragen auszutauschen:

  • Vollversammlungen aller Pastoralreferenten des Erzbistums an unterschiedlichen Arbeitsorten von Kollegen im Erzbistum
  • Jährliche Diözesankonferenz mit thematischen und organisatorischen Inhalten
  • Arbeitsgruppen zu einzelnen Themen nach Bedarf, etwa zu Fragen der Fortbildung und zur Ausbildungsordnung
  • Jährliche Studientage, bei denen wir uns mit einem aktuellen Thema der Pastoral auseinandersetzen. In den letzten Jahren waren dies:
    • Mein Seelsorgekonzept. Theorie und Praxis glaubwürdiger Seelsorge
    • Christlich-islamischer Dialog. Voraussetzungen, Chancen und Grenzen
    • „Wo zwei oder drei in meinem Namen ...“ Positionen und Reflexionen zum Gemeindebegriff
    • „Die Gläubigen als Kunden, die Seelsorger als Dienstleister?“ Theologische Reflexionen zur Organisationsberatung in der Kirche
    • „Wo man Gott nicht erwartet.“ Gott und Religion im Kino der Gegenwart
    • „Nichts ablehnen, was wahr und heilig ist.“ Theologie der Religionen
    • „Siehe, ich mache alles neu.“ Veränderungsprozesse gestalten
    • „Man kann Gott nicht besser finden als dort, wo man ihn lässt.“ Aspekte der Mystik
    • Medizinethische Fragestellungen
    • „Wovon das Herz überfließt, davon spricht der Mund.“ Missionarisch Kirche sein
    • „Sucht neue Worte, das Wort zu verkünden.“ Über das Reden von Gott in säkularer Zeit

Die Berufsgruppe hat einen Sprecherkreis gewählt, der aus fünf Pastoralreferenten besteht. Der Sprecherkreis trifft sich regelmäßig, bereitet die Gesamttreffen vor und vertritt die Berufsgruppe nach außen. Die Berufsgruppe wird zusätzlich im „Bundesverband Pastoralreferenten“ und im Diözesanpastoralrat durch Kollegen vertreten.

In der Berufsgruppe sind alle Altersstufen vertreten, überproportional allerdings die Kollegen zwischen 50 und 59 Jahren, während die anderen Altersstufen etwa gleichmäßig verteilt sind. Es wird also in den kommenden Jahren viele Pensionierungen geben, und neue Kollegen werden dann gesucht. Diese Grafik veranschaulicht die Verhältnisse.